Flutschäden auch bei den Jugendverkehrsschulen

Bild: Gesamtverband der Versicherer

Die Flut von 2021 hat vieles zerstört – auch Material der Jugendverkehrsschulen an der Ahr. Die Kreisverkehrswacht Mayen-Koblenz hat in ehrenamtlicher Arbeit in Stand gesetzt, was möglich war. Doch vieles war nicht mehr zu retten, viele Fahrräder und viel Parcoursmaterial war verloren. Und auch der Anhänger mit dem die Verkehrssicherheitsberaterin der Polizeiinspektion Bad Neuenahr-Ahrweiler, Christiane Mausberg-Henriques, Räder und Parcours zu den Schulen brachte, war nicht wiederherzustellen.

Ein Anhänger der Landesverkehrswacht Rheinland-Pfalz wurde kurzfristig zweckentfremdet und der Jugendverkehrsschule sofort zur Verfügung gestellt. Für einen Ersatz von Rädern, Schildern und anderem Parcoursmaterialien war aber Geld vonnöten, das kurzfristig zur Verfügung stehen musste. Dankbar waren alle Beteiligten, dass der Gesamtverband der Versicherer (GDV), der Landesverkehrswacht zu diesem Zweck schnell und unkompliziert einen hohen vierstelligen Betrag zur Verfügung stellte.

Der Fachberater für schulische Verkehrserziehung im Kreis Ahrweiler, Andreas Wehlen, organisierte am 31. Oktober 2023 eine Zusammenkunft bei der alle Beteiligten die Früchte ihrer Bemühungen in Augenschein nehmen konnten. Selbst der Leiter der Unfallforschung des GDV, Siegfried Brockmann, war mit seiner Mitarbeiterin Yvonne Unger dazu angereist. Wehlen dankte „der Kreisverwaltung, der Landesverkehrswacht, dem Pädagogischen Landesinstitut, die zusammen Lösungen gefunden haben und – natürlich mit Hilfe des GDV – den Traum von einer neuen Ausstattung verwirklicht haben.“ Somit sei eine aktive und zielorientierte Verkehrssicherheitsarbeit im Ahrtal wieder möglich.